Jackson Pollock „Alchimie” im Peggy Guggenheim Museum in Venedig

Jackson Pollock, Alchimie Öl, Aluminiumfarbe und Schnur auf Spitzenleinwand
(114,6 x 221,3 cm) 1947 Peggy Guggenheim Museum

Die Materie herrscht mit Macht, Präsenz und Dicke in diesem Gemälde mit dem Titel „Alchimie”, das 1947 von Jackson Pollock geschaffen wurde.

Eine lebendige, dynamische Materie, die vor unseren Augen lebendig wird, die sich verändert, wenn wir uns ihr nähern, und uns andere Formen, andere Zeichen, andere Bilder im Bild entdecken lässt.

Jackson Pollock, Alchimie Dies ist eines seiner ersten Bilder, in dem er Farbverläufe und -tröpfchen verwendet, sein berühmtes „dripping”.

Die Materie und die Schichten sind so dicht, dass es nicht möglich ist, die Leinwand zu erkennen, die vollständig mit Farbschichten bedeckt ist.

Das Opificio delle Pietre Dure in Florenz, das das Bild 2013 restaurierte, stellte fest, dass Pollock für das Bild 4,6 kg Farbe verbrauchte!

Jackson Pollock, Alchimie Interessant sind auch die Materialien, die Pollock für seine „Alchemie ”verwendet hat.

Auf einem Spitzengewebe verwendete Pollock Ölfarbe, aber auch Aluminiumfarbe und Schnur.

Experten zögern zu sagen, dass er für dieses œWerk „alchemistische” auch Emaille verwendet hätte!

Ein Spitzengewebe, das auf dem Boden liegt, so dass man es mit einer breiten, aber auch präzisen Geste mit Farbe begießen kann, um diesen letzten Eindruck zu erzeugen, der ganz „pollockianisch” ist.

Jackson Pollock, Alchimie Jackson Pollock wies selbst darauf hin :

„Auf dem Boden fühle ich mich am wohlsten.

Ich fühle mich näher, als Teil meines Bildes, so kann ich mich umdrehen, von allen vier Seiten arbeiten und buchstäblich eins mit meinem Bild werden.”
Jackson Pollock