Felipe Baeza Kunstbiennale von Venedig

„Wayward” „As Bare as open flesh” „Encuentro Magico” „Fragments” „Don't draw attention to yourself” „Emerging in difference” „Por caminos ignorandos”

:. Felipe Baeza wurde 1987 in Mexiko-Stadt geboren, er lebt und arbeitet in New York. Seine Werke sind in der Corderie im Arsenale in Venedig ausgestellt.

„Ich öffne mich gegen meinen Willen, indem ich von anderen Planeten träume. Ich träume von anderen Arten, dieses Leben zu sehen. ”

Diese Worte des mexikanischen Künstlers beziehen sich auf seine Gemälde, die Collagen, verschiedene Materialien und Einschnitte kombinieren, um ein sehr materielles zweidimensionales Werk zu schaffen.

Baezas Bilder zeigen „seine Träume von anderen Planeten und anderen Arten, das Leben zu sehen” in Form von Körpern, die sich in der Transformation befinden, halb Mensch, halb Pflanze, in:

„Emerging in difference”, wo sich die unteren Gliedmaßen in fünf dornige Äste verwandelt haben, die Poesie von „As Bare as open flesh”, und die Erotik von « Por caminos ignorandos”, wo ein riesiges Netz von Ästen aus dem Kopf den Raum bis zum Boden durchdringt, um die gierigen Münder von zwei bis zu den Schultern eingegrabenen Männern zu erreichen und zu füttern.

Bemerkenswert sind vor allem die eleganten imaginären Selbstporträts des Künstlers:

„Don't draw attention to yourself you're already...” (Achte nicht auf dich selbst, du bist bereits...), eine bunte, athletische und zugleich verletzliche Figur, die sich vor einem vorwiegend rosafarbenen Hintergrund abhebt.

„Wayward” (Rebell) zeigt den skulpturalen Körper eines temperamentvollen Tänzers, dessen Oberkörper, Arme und Kopf von leuchtend roten Flämmchen durchzogen sind.

As Bare as open flesh

Encuentro Magico

Baeza, Fragments

Don't draw attention

Emerging in difference

Felipe Baeza, Por caminos ignorandos

Felipe Baeza, Wayward