Die Ukraine und Pavlo Makov bei der Kunstbiennale in Venedig und in der Scuola de la Misericordia

Pavlo Makov, Piazza Ukraina, Internationale Kunstbiennale von Venedig

Pavlo Makov, Piazza UkrainaPavlo Makov wurde 1958 in der Ukraine geboren, wo er lebt und arbeitet.

Der ukrainische Pavillon auf der Biennale von Venedig wurde in „Piazza Ucraina”, Platz der Ukraine” umbenannt und im Esedra-Bereich der Biennale in den Giardini untergebracht.

Die Skulptur von Pavlo Makov ist vor allem ein Symbol für das, was die Ukraine derzeit erlebt.

Ein Land, in dem sich die Bomben und Raketen nicht darum kümmern, was sie töten und zerstören, von Zivilisten bis hin zu Kunstwerken.

Die Ukraine an der Scuola Nuova della Misericordia im Cannaregio in Venedig

Scuola Nuova della Misericordia Ein Land, in dem man verpflichtet ist, sein kulturelles Erbe zu schützen, das Zeugnis der Geschichte eines Volkes ist, das die russischen Invasoren auslöschen, mit einem Feuerstrich ausradieren wollen.

Man hat also gesehen, wie die meisten Statuen auf den Plätzen der ukrainischen Städte vor den Bombenangriffen geschützt wurden, indem man sie mit Sandsäcken bedeckte.

Dies tat hier Pavlo Makov in den Gärten der Biennale.

Porträt des ukrainischen Flüchtlingsmädchens Valeriia auf der Biennale von Venedig in der Scuola della Misericordia

Porträt Valeriia Die Scuola Nova della Misericordia auf der gleichnamigen Fondamenta im Sestiere des Cannaregio wurde ebenfalls vollständig der Ukraine gewidmet.

Sie können die Schule kostenlos besuchen und den ersten Stock der Schule mit Fresken bewundern.

Besonders bewegend ist das riesige Porträt eines fünfjährigen ukrainischen Flüchtlingsmädchens.

Andere Werke, die sich mit dem Thema Krieg und Frieden beschäftigen, sind ebenso eindringlich.